Die Entscheidung, die die SPD am 21. Januar auf ihrem Bundesparteitag in Bonn treffen wird, ist richtungsweisend, nicht nur für die Partei sondern auch und wohl vor allem für das Land. Die Parteitagsdelegierten sollen nach den Sondierungen zwischen Union und SPD den Weg frei machen für Koalitionsverhandlungen – eine Entscheidung die polarisiert. Wirbt der Parteivorsitzende Martin Schulz mit seinem Vorstand für die Verhandlungsaufnahme, kämpft beispielsweise der Juso-Vorsitzende Kevin Künert mit seiner Arbeitsgemeinsamt um eine Ablehnung. Und auch die Parteimitglieder vor Ort bewegt die anstehende Entscheidung.
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