SPD-Kreistagsfraktion hat sich konstituiert

Die neue SPD-Kreistagsfraktion hat nach der Kommunalwahl ihre Arbeit begonnen. Der neue Fraktionsvorsitzende ist auch der alte: Björn Herrmann aus Schwanewede wurde von der Fraktion einstimmig im Amt bestätigt. Wie bisher ist Marianne Grigat aus Osterholz-Scharmbeck stellvertretende Fraktionsvorsitzende, neu dazu kommt der Hamberger Bürgermeister Gerd Brauns, der den zweiten gleichberechtigten Stellvertreterposten von Gerd Witte übernimmt. Als Fraktionsgeschäftsführer ergänzt Prof. Dr. Tim Jesgarzewski das Vorstandsteam.

Björn Hermann aus dem OV Schwanewede

Die neue SPD-Fraktion geht mit einer deutlichen Schwerpunktsetzung in die neue Legislaturperiode: "Bildungs- und Sozialpolitik sind für uns natürlich die wichtigsten Themen der kommenden fünf Jahre", so der Fraktionsvorsitzende Björn Herrmann, "wir müssen weiter daran arbeiten, dass niemand abgehängt wird und sich Chancen und Möglichkeiten in Gesellschaft und Bildung nicht nur auf wenige Wohlhabende konzentrieren.". Zugleich will die neue Fraktion weiter daran arbeiten, die regionale Identität des Landkreises Osterholz zu stärkenund zugleich damit stärker nach außen zu wirken. Bestandteil dieses Prozesses ist  auch die Entscheidung, ob und in welcher Form die Museumsanlage eine  Zukunft hat.

Nicht zuletzt soll der Weg des Landkreises fortgeführt werden, als Verwaltung effektiv und kundenfreundlich zu agieren und zugleich kostenbewußt zu arbeiten Zur Arbeit im neuen Kreistag setzt die SPD auf ein sachliches  Miteinander der demokratischen Parteien: "Wir brauchen einen "Kreistag  der Ideen", der sich daran orientiert, die besten Ideen auf möglichst breiter Basis umzusetzen. Zugleich müssen wir unsere Entscheidungswege  und unsere Gründe für Entscheidungen besser erklären.", so Björn  Herrmann. Wichtig sei es, auf diesem  Wege deutlich zu machen, wie wichtig kommunale Politik sei, die das Leben der Menschen vor Ort  unmittelbar gestaltet. Ein demokratisches Miteiander, in dem man  inhaltlich über Themen streiten könne, aber zu sachlichen Entscheidungen  komme, sei die Grundlage der Arbeit in den kommenden fünf Jahren.